Wir haben in der gesamten industrialisierten Welt den Blick für die Kompetenzen von Kindern verloren und eine Welt erschaffen, die gegenwärtig etwa 50 Prozent(!) der Kinder krank und viele junge Menschen buchstäblich verrückt werden lässt.
Wir haben weltweit und vorrangig in den „hoch entwickelten“ Ländern fast vollständig den Blick für die realen und naturgegebenen Bedürfnisse und das Wesen des Kindes verloren. Mit verheerenden Folgen für Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum.
Michael Hüter, April 2018
In den letzten rund 120 Jahren erfolgten die größten Menschheitsverbrechen nicht in zivilem Ungehorsam, sondern in zivilem Gehorsam!
Michael Hüter, Februar 2023
ISBN-978-3-200-05507-0
Edition Liberi&Mundo, 9. Aufl., Sept. 2022
(Erstauflage April 2018,
"KINDHEIT 6.7. Ein Manifest")
BESTSELLER seit 11/2018
Historiker (Kindheitsforscher), Verleger/Autor und Pianist.
Pressestimmen & Videos (Auswahl):
multipolar
21.05.2024
EPOCH TIMES
26.11.2023
Werner Schipmann
Blickpunkt Jugendhilfe, Heft 1/2020
20.02.2020
Buchbesprechung: Kindheit 6.7 – Ein Manifest
Sehr wohl aber hat das Buch den stetigen Anspruch, das derzeitig wirkende System nachdrücklich in Zweifel zu ziehen und elementar zu hinterfragen; insoweit hat es ein durchaus „revolutionäres“ Potenzial. (…)
Wer aber bereit ist, sich mit dem Historiker und Kindheitsforscher auf eine historisch untermauerte komplexe Spurensuche nach der Kindheit und einer Familien-Zeitreise zu begeben, wer nach der Bedeutung der Familie für die Kindheit und nach dem Sinn und Unsinn tatsächlicher gesellschaftlicher Entwicklungen und ihren negativen Einflüssen auf die Kindheit sucht, wer genervt durch zunehmend einseitigen Indoktrinationen gefälliger Argumentationslinien ist, die sich zum vermeintlichen Mainstream ausbreiten, der/die wird überaus umfangreich in diesem „Manifest“ fündig werden und im eigenen Wissensstand bereichert. (…)
Streng ökonomisch ließe ich abschließend konstatieren: Der Kaufpreis von 24,30 EUR für dieses Buch entspricht einer wirklich guten Zukunftsinvestition!
Dr. Hans-Joachim Maaz
Psychoanalytiker, (Bestseller-) Autor
09.10.2018
Artgerechte Kindheit
Mich erfasst Empörung über die bittere und tragische Entwicklung, dass Kinder nicht mehr „artgerecht“ aufwachsen können, dass die haltgebende Funktion der Familie auf dem „Altar der Ökonomie und Ideologie“ geopfert wird und dass die gegenwärtige Bildungspraxis Kinder mehr in ihrer Entwicklung behindert und krank macht als ihnen hilft, freie, gesunde, aktive und kreative Persönlichkeiten zu werden.
Die Kindheit entscheidet über die Fähigkeit, eine „innerseelische Demokratie“ zu entwickeln, das heißt belastende seelische Erfahrungen – also Ängste, emotionale und körperliche Misshandlungen, seelische Kränkungen und Verletzungen und Liebesmangel – auszublenden oder schmerzlich Erlittenes zu erinnern, emotional zu verarbeiten und damit regulieren zu lernen, um es nicht mehr sozial projektiv zu übertragen, zu denunzieren und bei „Andersdenkenden“ zu bekämpfen. Dazu liefert „Kindheit 6.7“ überzeugende Erfahrungen und Argumente.
„Kindheit 6.7“ ist allen zu empfehlen, die gesellschaftliche Fehlentwicklungen besser verstehen wollen und vor allem nach echten, natürlichen und konstruktiven Möglichkeiten suchen, unsere gefährdete Hochkultur zu retten.
Michael Hüter
FOCUS ONLINE
19.02.2021
THE EPOCH TIMES
29.01.2024
Hüter trifft Hüther: Ein Gespräch über Liebe, Angst und wie Eltern die Welt verändern können
NEU: Album/CD
"It´s my Way to Paradise" - Michael Hüter, piano solo
30.04.2024
Michael Hüter
– Vortrag: Re-Evolution des Menschseins!
19.11.2023
LIEBE. bedingungslos
– Michael Hüter im Gespräch mit Gerald Hüther / Ein Filmportrait
24.01.2024
Die transhumanistische
Bevölkerung existiert bereits! P. Hopf im Interview mit M. Hüter
20.02.2024
Mythos "Erziehung"
- Ein Filmportrait über Michael Hüter
02.04.2022
Vortrag: Evolution
durch Liebe
23.11.2019, Leopoldina - Halle/Saale
Übersterblichkeit
bei Kindern - Punkt.PRERADOVIC mit Michael Hüter
30.10.2022
Denkt denn keiner
an die Kinder? - Gunnar Kaiser im Gespräch mit Michael Hüter
11.05.2021
Unser Bildungssystem
- ein Irrweg?
NuoViso-Talk: Julia Szarvasy im Gespräch mit Michael Hüter, 26.06.2021
FAIR TALK
AUF AUGENHÖHE / Kindheit-Erziehung-Liebe 15.10.2020
Film: INITIATIVE
Kindheit 6.7
05.12.2019
jpc-Rezension
10.02.2021
Ein Dienst an der Menschheitsfamilie
Dabei fand ich es gerade gut, dass die Geschichte der Kindheit (und damit auch der Menschheit, der Zivilisation) nicht streng chronologisch aufgebaut ist, sondern einfach immer dann, wenn es passt, ein Blick in die Vergangenheit geworfen wird. (…) Im Übrigen ist der Autor einer der wenigen, der sich derzeit für die unter dem Corona-Regime am meisten leidenden Menschen, (neben den Alten) nämlich die Kinder, stark macht. Und auch, wenn er sicherlich nicht erahnen konnte, was ab Frühjahr 2020 gespielt werden würde, ist das Buch top aktuell!
FOCUS Online
28.09.2019
Michael Hüter
Club der klaren Worte
11.12.2020
Michael Hüter
Rubikon (Manova)
03.04.2020
Totaler Krieg gegen das Virus
polis Magazin 04/2019/Familie
11.12.2019
Michael Hüter
FOCUS online
19.06.2019
Michael Hüter
FOCUS Online
09.05.2019
Jürg Brühlmann
BILDUNG SCHWEIZ
9/2018
Engagiertes Votum gegen staatlichen Zwang - und für eine "natürliche" Kindheit
wirtschaftliche und politische Überlegungen einzubauen.
Herbert Renz-Polster
Kinderarzt, Wissenschaftler, (Bestseller-) Autor
27.08.2018
Kurzrezension zu Kindheit 6.7 von Michael Hüter
Doris Kerling
Leserin, Mutter
10.07.2018
Die wahre Geschichte der Kindheit
Von der Lebensweise als „Jäger-und-Sammler“ bis zur Gründung des „heutigen“ Schulwesens und der „Erfindung der Erziehung“, vom 14. bis 16. Jahrhundert, als das Kind erstmals in der Geschichte der Menschheit vom „Subjekt“ zum „Objekt“ wurde, bis hin zu Faschismus, Feminismus, Konsumismus, „Heimchen am Herd“, Krippen- und Schuldebatte, der zunehmenden Kinderarmut im „Doppelpack“ und dem „Future Baby“ (IVF-Babys) wird hier hinter den Erzählungen und Mythen die wahre und vergessene Geschichte der KINDHEIT 6.7 erzählt.
Otto Teischel
Psychotherapeut und Analytiker, Autor, Filmkritiker
07.07.2018
Kindheit 6.7 – Ein Manifest
Auf der Grundlage seiner fundierten Kritik, die stets die gesellschaftlichen Zusammenhänge im Blick behält und sich keineswegs nur mit unseren desolaten „Bildungsanstalten“ auseinandersetzt, läuft dieses Manifest letztlich auf die Vision eines anderen, liebevollen, aufmerksamen, solidarischen Zusammenlebens in Familie und Gesellschaft hinaus. Beide Bereiche könnten einander in ihrer schöpferischen Lebendigkeit spiegeln und bestärken.
Die klare Entschiedenheit von Kindheit 6.7 kann in dieser Zeit einer globalen materialistischen Verblendung wie ein befreiender Weckruf wirken. „Ich empöre mich, also sind wir“, schreibt Albert Camus in seinem Essay „Der Mensch in der Revolte“. Solidarität wird die einzige Kraft sein, die uns alle überleben lassen kann. Gerade am Umgang mit ihren Schwachen und Hilfsbedürftigen – den Kranken, „Verrückten“, Alten, Armen, Ausgegrenzten – lasse sich erst die Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit einer Gesellschaft erkennen. Darauf wies der Philosoph Michel Foucault (Wahnsinn und Gesellschaft, 1973) immer wieder in aller Deutlichkeit hin.
Michael Hüter erhebt eine wahrhaftig gelebte Solidarität mit unseren Kindern zum wesentlichen Kriterium einer menschlichen Gesellschaft, die dafür angemessene, sichere Rahmenbedingungen zu gewährleisten hätte.